"Sturzprojekt" des BVOD

90 % der peripheren Frakturen und 57 % der Wirbelkörperfrakturen werden durch Stürze verursacht. In diesem Zusammenhang ist die Erfassung von Stürzen von sehr hoher Bedeutung. Aus diesem Grund initiiert der Bundesverband der Osteologen Deutschland e. V. eine Versorgungsforschungsanalyse bezüglich der Stürze in der täglichen Praxis.

Das Sturzprojekt des BVOD befasst sich mit der Fragestellung, ob ein Zusammenhang zwischen prävalenten/inzidenten Frakturen und dem Sturzrisiko existiert.

Eine erste Auswertung der Daten soll auf dem Osteologie-Kongress 2018 veröffentlicht werden.

 

Dokumentation innerhalb des Sturzprojektes

Die Dokumentation erfolgt mit Hilfe einer Kurzdokumentation innerhalb des DVO-Osteoporoseregisters, welche durch den Administrator für jeden einzelnen Benutzer freigeschaltet werden muss.

Anlegen der Kurzdokumentation

  • Patient neu anlegen
  • Kurzdokumentation aktivieren
  • Patient speichern
  • Patient neu aufrufen
  • "Neue Doku" anlegen

Basisdokumentation

  • prävalente Frakturen (nach dem 50. Lebensjahr)
  • inzidente Frakturen
  • Handkraftmessung
  • klinisches Sturzrisiko
  • Diagnose

Verlaufsdokumentation (1/2-jährlich)

  • Therapieabbruch
  • inzidente Frakturen
  • Handkraftmessung
  • klinisches Sturzrisiko
  • Diagnose

Hinweis:

  • Alle Felder sind Pflichtfelder.
  • Für einen Patienten kann entweder eine Kurzdokumentation oder eine normale Dokumentation angelegt werden.